Das Projekt zielt darauf ab, die Lebensbedingungen der indigenen Lenca-Gemeinschaften im Westen von Honduras zu verbessern, insbesondere in den Gemeinden rund um den Vulkan Pacayita. Die Region leidet unter den Folgen unsachgemässer landwirtschaftlicher Praktiken, die zu Bodenerosion und Waldverlust führen, was wiederum den Wasserhaushalt gefährdet.
Um dem entgegenzuwirken, unterstützt das Projekt 120 Kleinbauernfamilien dabei, nachhaltige agroökologische Methoden anzuwenden, um ihre landwirtschaftlichen Erträge zu steigern, ohne neue Waldflächen roden zu müssen. Zusätzlich hilft das Projekt den Dorfgemeinschaften, durch gemeinschaftliche Landkäufe und Wassermanagement-Pläne die Kontrolle über wichtige Wasserschutzgebiete zu erlangen. So sollen die Wasserversorgung und die natürlichen Ressourcen wie Wasser, Wald und Boden langfristig geschützt werden.
Ein weiteres Ziel ist der Ausbau der Trinkwasser- und Sanitärinfrastruktur für rund 150 Familien in der Region. Insgesamt profitieren über 7.500 Menschen in 14 Dorfgemeinschaften von den Massnahmen.
Ziele der Stiftung sind die Förderung und die Bewusstseinsstärkung im gesamten Bereich des Klimaschutzes und der ökologischen Nachhaltigkeit. Die Stiftung leistet damit einen wichtigen Beitrag, unsere Umwelt für zukünftige Generationen bewahren zu können.
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